Biographie

 

1927 10. April in Bremen geboren
1941 Metallflugzeugbauer-Lehre bei Focke-Wulf in Bremen
1944 – 1945  Soldat und Kriegsgefangenschaft
1946 – 1949 Holz- und Steinbildhauerlehre bei Edmund Lüttschwager
1949 – 1952 Studium an der staatlichen Kunstschule Bremen bei Herbert Kubica
1952 Eigenes Atelier in Bremen. Realistische Plastik, besonders Tierplastik und menschliche Gestalt
1954 Heirat mit Dorothee Tjadens, dann Colberg Tjadens
1954 Geburt Sohn Peter
Seit 1954 Große Keramik-Reliefs für öffentliche Bauten in Bremen
1958 Geburt Sohn Thomas
1964 Gestaltung der Rückwand des Plenarsaals im neuen Haus der Bürgerschaft in Bremen
Seit 1968

fast ausschließlich in Bronze arbeitend. Es entstehen zahlreiche großformatige Arbeiten, teils als selbständige, teils auf Architektur bezogene Werke. Viele kleinplastische Arbeiten

1960 – 1975 Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen
1970 – 1975 vornehmlich ungegenständliche Arbeiten
Ab 1976 Hinwendung zu mehr realistischen Formen
1975 Einzelausstellung im Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen
1977 Einzelausstellung (zusammen mit dem Maler und Graphiker Jürgen Heese) in der Kunsthalle Bremerhaven
1980 1. Januar gestorben in Bremen
1981 Ausstellung in der Kunstschau der Böttcherstraße Bremen
1986 Ausstellung in der unteren Rathaushalle: „Die Bildhauer der Bremer Bauhütte – Arbeiten für die Baudenkmalpflege 1948 – 56 und Werke aus 3 Jahrzehnten“
2005 Ausstellung über drei Monate im Parlamentsgebäude Bremen
2009 Gedächtnisausstellung Galerie Bernack, Kunstzentrum Worpswede, mit den Keramiken von Dorothee Colberg - Tjadens